Das Projekt „Bürgerauto“ nimmt Gestalt an!

Die Eckdaten zum angestrebten Fahrzeug:

  • Gebrauchtwagenkauf anstatt Leasing.
  • Model: Renault Kangoo oder Citroen Berlingo.
    Bei diesen Modellen passt das Preis-Leistungsverhältnis und sie heben sich z. B. vom Ford Tourneo, VW Caddy oder Opel Combo auch hinsichtlich der Ausstattung ab.
  • Benzin oder Diesel: Tendenz deutlich zu Benziner, allerdings soll das bei einer geringen Anzahl an Modellen kein Ausschlusskriterium sein.
  • Auch ein E-Mobil wäre anzustreben, da für Kurzstrecke am besten geeignet.
  • Der Gebrauchtwagenmarkt hat sich mittlerweile wieder etwas erholt.

Antworten zu weiteren Fragen:

Wird der Fahrdienst kostenpflichtig sein?

Nein. Die Fahrdienste können von der Zielgruppe grundsätzlich kostenfrei in Anspruch genommen werden.
Der Fahrdienst beruht auf dem Prinzip „Spendenbasis“: Diejenigen, die etwas zahlen können/wollen geben etwas und unterstützen damit die anderen.

Gibt es Erfahrungswerte aus anderen Bürgerautoprojekten?

Zusätzlich zur Mobilisierung eingeschränkter Menschen, steht folgender Pluspunkt ganz oben auf den Erfolgslisten:
Vereinsamte ältere Menschen ohne tägliche Ansprache finden in Gesprächen mit Fahrer und auch Mitfahrer Sozialkontakte.

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern, die das Projekt mit ihrem Jahresbeitrag unterstützen und für die großzügigen Spenden, die bei uns hierfür schon eingegangen sind.

Ihr Förderverein Ohmenhausen (12/2023)

Der Erhalt der eigenen Selbstständigkeit ist jedem Menschen ein Bedürfnis.

Mit der Idee und jeder Menge Motivation im Gepäck hat sich der Förderverein Ohmenhausen als großes Ziel gesetzt, ein Bürgerauto zu verwirklichen.

Für die Bürgerinnen und Bürger in Ohmenhausen, die nicht mehr mobil sind, soll eine Mitfahrgelegenheit für Einkaufsfahrten, individuelle Fahrten in Gesundheitszentren, Fahrten zu örtlichen Veranstaltungen oder zu Treffen mit Freunden und der eigenen Familie (sofern diese ebenfalls nicht mobil sind) ermöglicht werden. Das Erreichen von Zielen im Ort und in benachbarten Gemeinden soll kein Ding der Unmöglichkeit bleiben!

Der Bedarf ist vorhanden, die Idee dient einer rundum guten Sache, die Umsetzung aber wird nicht einfach. Mit der Hilfsbereitschaft von ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrern und genügend Spendern für die Finanzierung ist es jedoch zu schaffen!

Pack mit an!

Wem liegt die Einführung eines Bürgerautos für Ohmenhausen am Herzen und wäre bereit das Planungsteam durch aktive Mitarbeit an der Konzeption und der Durchführungsplanung zu unterstützen? Wir sind offen für Denkanstöße und freuen uns über tatkräftige Mitwirkung um die Einführung eines Bürgerautos schnell ins Rollen zu bringen.

Wer genießt den Kontakt zu Mitmenschen, sitzt gerne hinterm Lenkrad und kann sich vorstellen ehrenamtlich als Fahrerin oder Fahrer tätig zu sein?

Wer hat die Möglichkeit und ist bereit das Bürgerauto für Ohmenhausen finanziell zu unterstützen?

Kontaktieren Sie uns gerne per Email info@foerderverein-ohmenhausen.de oder suchen Sie das persönliche Gespräch mit einem Vorstandsmitglied.

Fragen und Antworten

Im Folgenden möchten wir Ihnen die ersten Fragen zum geplanten Bürgerauto beantworten. Die Liste werden wir zu gegebener Zeit ausbauen. Sollten Sie spezielle Fragen zum Bürgerauto haben, können Sie diese gerne per Email an die Vorstandschaft richten. Die Vorstandschaft erreichen Sie über: info@foerderverein-ohmenhausen.de

Wer kann das Bürgerauto nutzen?

Der kostenlose Fahrdienst kann von Ohmenhäuser Bürgerinnen und Bürger, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, als Mitfahrgelegenheit für Einkaufsfahrten, für Fahrten in Gesundheitszentren, für Fahrten zu örtlichen Veranstaltungen oder zu Treffen mit Freunden und der eigenen Familie (sofern diese ebenfalls nicht mobil sind), genutzt werden. Der Fahrdienst beschränkt sich auf innerörtliche Ziele und benachbarten Gemeinden (genaue Definition wird folgen).

Wer wird die Organisation der Fahrdienste übernehmen?

Die Antwort auf diese Frage werden wir baldmöglichst veröffentlichen.

Wer wird die Fahrdienste durchführen?

Die Fahrdienste werden von ehrenamtlich tätigten Fahrer/innen durchgeführt.

Was passiert mit dem Spendengeld wenn nicht genügend Geld für die Umsetzung des Bürgerauto zusammen kommt?

Der Förderverein kann auch die ideelle und finanzielle Förderung anderer steuerbegünstigter Körperschaften, von Körperschaften des öffentlichen Rechts zur ideellen und materiellen Förderung von Sport, Kunst und Kultur, Jugend- und Altenhilfe im Sinne des § 58 Nr. 1 AO vornehmen.